Die Rasse

In den 30-er Jahren wurde der Weisse Schäferhund in Europa verboten, da er nicht dem Standard des Deutschen Schäferhundes entsprach. Anfangs der 70-er Jahre wurden die ersten Tiere in die Schweiz zurück importiert. Der amerikanische Rüde „Lobo“, kann als Stammvater der Rasse in der Schweiz angesehen werden. Aus Verbindungen mit diesem in der Schweiz registrierten Rüden sowie weiteren Importhunden aus den USA und Kanada wurden die Weissen Schäferhunde allmählich über ganz Europa verbreitet, wo sie heute, über Generationen rein gezüchtet, in grosser Zahl leben. 2002 wurde der Weisse Schweizer Schäferhund von der FCI  provisorisch und am 12 . August 2012 definitiv als eigenständige Rasse anerkannt.

Der weisse Schäferhund erweckt den Eindruck eines kräftigen, lebhaften, gut proportionierten Tieres.
Auszug aus dem Rassestandard:
Kräftiger, gut bemuskelter, mittelgrosser, stehohriger, stockhaariger oder langstockhaariger weisserSchäferhund von gestrecktem Format, mittelschwerem Knochenbau und eleganten, harmonischenKörperumrissen.
Der weisse Schäferhund ist ein echter Allrounder, seine Intelligenz und Einsatzfreude ermöglicht es ihm, alle an ihn gestellten Anforderungen gerecht zu werden. Er zeichnet sich durch viel Herz, Temperament aus. Seine hervorstechendsten Eigenschaften sind Nervenfestigkeit, Aufmerksamkeit, Führigkeit und Wachsamkeit sowie Treue.
Die Liebe zu seinem Herrn, verbunden mit einerfast rührenden Kinderliebe, machen ihn zum idealen Familienhund.